Gold ist eines der ältesten Medikamente in der Geschichte der Menschheit. Seit Jahrtausenden verwenden Ärzte, Heiler und Schamanen das „Metall des Lichts“ (Aurum metalicum) zum Heilen. In der Antike schützte man damit die Haut vor Entzündungen und verwendete es zum Kühlen bei Schwellungen und entzündlichen Prozessen.
Heute weiß man, dass Gold in minimaler Dosierung einen regulierenden Einfluss auf das menschliche Immunsystem hat. Goldsalze verhindern, dass aus dem Zellkern von Immunzellen ein Protein austritt, das ansonsten Entzündungsreaktionen auslöst. In der klassischen Homöopathie nach Samuel Hahnemann wurde eine Spur von Gold zur Stimmungsaufhellung bei Depressionen und vor allem im Klimakterium verabreicht, ebenso bei Störungen der inneren Sekretionsdrüsen in der Pubertät.