Tiere

Menschen haben eine ganz besondere Beziehung zu Tieren. Ich komme aus einer Tierärzte-Familie und bin mit Hunden und Tieren aufgewachsen und kenne auch Wildtiere, die aufgrund eines Unfalls zu Haustieren wurden. Und auf den Bauernhöfen gibt es viele Tiere und es ist eine schöne Entwicklung, dass immer mehr Menschen einen großen Respekt vor allen Geschöpfen dieser Erde haben. Natürlich gibt es leider auch Schattenseiten und Missbrauch.  

Seit mehr als 100 Jahren gibt es neben den Nutztieren auch Haustiere, zu denen wir oft eine sehr persönliche, freundschaftliche  oder partnerschaftliche Beziehung haben. Alleine in Deutschland geht von 10 Millionen Hunden und 16 Millionen Katzen aus.

Entwicklungsgeschichtlich waren Tiere und Menschen Konkurrenten um Nahrung oder Lebensraum. Doch vor ca. 30.000 Jahren oder auch schon viel länger hat die “Liebesgeschichte” von Wolf und Mensch ihren Anfang. Statt eines Gegeneinander kam es zu einem Miteinander und der Wolf wurde zum Hund. Aber dieses Miteinander muss für beide so positiv gewesen sein, dass der Hund das erste Tier ist, das domestiziert wurde. Es kann aber auch andersrum gewesen sein, dass der Hund den Mensch domestiziert hat. Es war sehr lange Zeit eher eine reine Nutzgemeinschaft, bzw. der Hund hat dem Menschen einen Nutzen gebracht, als Jagdhund, Hirtenhund, Wachhund.

Mit den Tieren ist es wie mit den Menschen. Schlechte Ernährung oder gerade beim Hund zu wenig Bewegung führen dann zu ähnlichen Krankheiten wie beim Menschen. Hatte mein Vater noch 50% Großtiere (vor allem Kühe) und 50% Kleintiere (Hunde, Katzen, Vögel) zu behandeln, ist es bei meinem Bruder schon bei fast 90% Kleintieren angelangt. Meine Nichte übernimmt bald die Praxis, die jetzt in die 4. Generation geht.

Die Kornkammer führt einige ausgewählte Produkte, die für Kleintiere und auch Großtiere anwendbar sind.